Ein schönes Weihnachtsgeschenk von der Familie Harms / Wareham aus Neuseeland:

In Berlin lebt und töpfert Dirk Aleksic. Ich hatte schon im letzten Jahr versucht, Stücke von ihm ‚live‘ zu sehen; das hatte aber noch nicht geklappt. Im matchashop.de in Berlin gibt es immer wieder Teeschalen von ihm, die aber offenbar ziemlich schnell vergriffen sind. Er stellt auch Geschirr in Serie für verschiedene Berliner Restaurants her – bei der Halbpension in meiner Jugendherberge komme ich aber nicht so ohne weiteres dazu 😉 Deshalb habe ich mich diesmal direkt mit ihm verabredet und konnte ihn freundlicherweise morgens direkt in seiner Werkstatt besuchen und einen matcha genießen.
2019 bin ich mächtig ins Hintertreffen geraten. Dies bedeutet nicht, dass ich in diesem Jahr nichts erlebt hätte oder keine schönen neuen Stücke gefunden hätte, ganz im Gegenteil. Ich komme nur nicht dazu, sie hier angemessen zu präsentieren. Wie konnte das nur passieren?
(Eine rhetorische Frage; natürlich weiß ich genau, wie das passieren konnte. Und wer mich kennt, weiß es auch. Das macht die Sache geringfügig besser – Einsicht ist der erste Weg zur Besserung…)
Spätsommerliche Tage in Rom. Neben antiken und historischen Gebäuden (sowie dem unglaublichen Autoverkehr) prägen Pinien das Stadtbild. Unser Campingplatz lag – quasi romantisch 😉 – direkt in einem Pinienhain. Wahrscheinlich hat mich deshalb dieser kleine Kerl von Susy Pugliese, Le Tre Ghinee, spontan angesprochen.
Es scheint sich momentan so einzupendeln, dass ich mindestens einmal im Jahr in Berlin bin. Und da braucht man natürlich jedes Mal ein schönes Mitbringsel 😉
Auch dieses Jahr habe ich zunächst „Enishi“ aufgesucht.
(Die Pappelallee ist dort inzwischen fertig saniert.) Es gab wieder einige schöne Stücke, für mich war allerdings nicht das Richtige dabei.
Heute mit der Post eingetroffen: Unser neuer Brottopf von Georg Hach:
32 x 13 x 14,4 cm groß (ohne Deckel) passt er perfekt in unsere kleine Küche und verträgt sich bestens mit dem dort bereits stehenden Zwiebel-/Knoblauchtopf.
Eigentlich waren wir ja gar nicht hier, sondern liebe Freunde besuchen. Sommerhitzebedingt mussten wir diesen Besuch verschieben – und dann einfach das Beste draus machen; in diesem Fall früh morgens den Töpfermarkt unsicher machen.
Gleich vorn standen Kap-Sun Hwang und Si-Sook Kang.
Nein, wir waren im Urlaub nicht in Marokko, sondern wieder einmal im Allgäu. In Füssen ist das Geschäft von Meloud El Hihi, der dort (und auch online sowie in Pfronten) ein Geschäft mit Importartikeln aus Marokko betreibt. Wir waren ja in einem früheren Urlaub schon einmal dort – immer wieder interessant.
15 x 6,5 cm groß, kein Chawan im eigentlichen Sinne, aber das Grün und der cremefarben-sandige Scherben erinnerte mich ganz stark an Oribe-Keramik.
Vom Christkind (via siam-tee.de) getöpfert im Jahr 2017,
5,8 x 12 cm (15,5 cm mit Griff)
6 x 11,5 cm (mit Deckel / Tülle)
6,5 x 14 cm (mit Deckel / Griff / Tülle)
Ein Aufenthalt in Berlin macht es möglich: eine neue Teeschale!
13,8 x 6,9 cm groß, dabei sehr leicht und hell. Weißer, mit viel Quarz angereicherter Scherben. Flink auf Menge gedreht, mir unbekannte Töpfermarke. Irgendwie schien sie mir die Richtige zu sein – Pflanzen / Blumen, die selbst aus Beton hervorbrechen und die Welt zu einem besseren Ort machen können. (Hintergrundgestaltung durch die Jugendherberge Berlin Ostkreuz 😉 )