„Caput“ von Hans-Otto Gottschalk, Bremen

Der Künstler (und mein Arbeitskollege) Hans-Otto Gottschalk in Bremen arbeitet mit vielfältigen Gestaltungsmitteln. Er bevorzugt dabei natürliche, häufig weitgehend naturbelassene Materialien, gleichsam ‚Fundsachen‘, die durch behutsame Veränderungen und neue Kombinationen zu  oftmals überraschenden Kreationen führen.

Ich bin stolz, dieses Werk hier präsentieren zu können:

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Feuerstein und Buchenholz, 17 cm hoch, aus dem Jahr 2012 oder früher.

Der spontan gewählte Werksname für die Titelzeile stammt dabei von mir – der Künstler hat das Werk unbenannt gelassen; ich denke, um die Assoziationsmöglichkeiten des Betrachters nicht zu beschränken und vorschnell in eine bestimmte Richtung zu lenken. Jeder ist herzlich eingeladen, sich seine eigenen Gedanken zu machen.
Gerade zu diesem Zeitpunkt eine willkommene Gelegenheit, das neue Jahr zu begrüßen.
Ich wünsche allen Lesern und Betrachtern ein gesundes und zufriedenes Jahr 2013!

Buchtipp: „Holzbrand – Geheimnisse japanischer Meister“ von Masakazu Kusakabe und Marc Lanet

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch für mich eine ähnliche Bedeutung erlangen kann wie „Erde und Feuer“.
Gestern auf dem Töpfermarkt Oldenburg gekauft, bin ich heute schon nachhaltig beeindruckt.

Das Buch ist auch ‚ganz normal‘ über Amazon erhältlich (erschreckend, wie schnell dieser Vertriebsweg schon zur Normalität geworden ist).

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Töpfermarkt Oldenburg 2012: Reimar Krüger

Der Töpfermarkt in Oldenburg, jeweils am ersten August-Wochenende, ist immer wieder ein Erlebnis, mit einem – jedenfalls in Norddeutschland – unübertroffenen Angebot. Dieses Jahr zum Glück wieder auf dem inzwischen fertig sanierten Schlossplatz, außerdem auch neben / vor dem Schloss. Nach meinem Eindruck eine gefühlte Verdoppelung der Ausstellungsfläche, die sehr angenehm zu einer besseren Begehbarkeit und Präsentation geführt hat.

Folgendes habe ich mitgebracht:

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neuer Pott: Kännchen Phil Rogers

Von Phil Rogers habe ich ja schon Verschiedenes in meiner Sammlung (z.B. diesen Sakebecher oder diesen Teebecher). Aus dem Zeitraum des Teebechers (vor 2000), jedenfalls aus derselben Ausstellung in der Galerie Holstein in Bremen, stammt nun dieses kleine Kännchen. Streng genommen gehört es gar nicht mir, sondern ich habe es Ulla geschenkt. Deshalb kann ich es mir auch jeden Tag anschauen – und damit erscheint mir die Aufnahme ins Blog doch gerechtfertigt, oder? 😉

kleines Kännchen Phil Rogers um 2000

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neuer Pott: Gaiwan (Porzellan)

Es gibt viele verschiedene gute Möglichkeiten, Tee zuzubereiten. Nicht jede ist für jede Teesorte gleichermaßen geeignet.
Eine der wohl ursprünglichsten Möglichkeiten ist die Zubereitung im Gaiwan. Ein dieser Ursprünglichkeit entsprechendes schlichtes Exemplar sieht so aus:

Es geht dabei um das Porzellanschälchen im Fordergrund, bereits befüllt mit einem vietnamesischen grünen Oolong.
Bei der anderen Keramik handelt es sich um eine Teeedose von Reimar Krüger, die nun – jedenfalls vorübergehend – statt Matcha eben Oolong enthält [und die farblich für das Foto so gut dazu passte 😉 ]
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