Ein schönes Weihnachtsgeschenk von der Familie Harms / Wareham aus Neuseeland:

2019 bin ich mächtig ins Hintertreffen geraten. Dies bedeutet nicht, dass ich in diesem Jahr nichts erlebt hätte oder keine schönen neuen Stücke gefunden hätte, ganz im Gegenteil. Ich komme nur nicht dazu, sie hier angemessen zu präsentieren. Wie konnte das nur passieren?
(Eine rhetorische Frage; natürlich weiß ich genau, wie das passieren konnte. Und wer mich kennt, weiß es auch. Das macht die Sache geringfügig besser – Einsicht ist der erste Weg zur Besserung…)
Wieder einmal Töpfermarkt in Oldenburg – einfach toll, so viele Künstler und ihre Stücke quasi direkt vor der Haustür zu haben.
Diesmal war auch Hervé Rousseau aus Frankreich dabei (in Diessen hatte er ebenfalls bereits ausgestellt).
Außerordentlich expressive Werke, besonders die enorme Schale im Vordergrund. Weiterlesen
Dießen am Ammersee (kurz hinter München, dem Kloster Andechs gegenüber gelegen) ist für Nordlichter nicht so gut erreichbar. Wie schön, wenn sich doch einmal die Gelegenheit ergibt!
Pflichtveranstaltung im Jahr: der Töpfermarkt in Oldenburg. Nirgendwo sonst findet der Keramikinteressierte in Norddeutschland diese Vielfalt; für jeden ist etwas dabei.
Wir sind fündig geworden:
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Am ersten Wochenende im August ist Töpfermarkt in Oldenburg, diesmal am 02. und 03.08.14.
Fast wäre ich diesmal nicht hingekommen, aber für einen Kurzbesuch hat es zum Glück noch gereicht!
Ich bin auch wieder fündig geworden:
Getöpfert von Susanne Lukács-Ringel, ca. 8 x 11 cm groß und damit (für mich) von den Maßen im Optimum, unterer Bereich. Eine ganz tolle Oberfläche (gefördert durch eine aufgebrachte Shino-Glasur, die noch die Fingerspuren der Töpferin erkennen lässt). Um dieses Stück war ich in Frechen schon herumgeschlichen. Nun ist sie mein! Die kristallartigen Ausblühungen haben mitunter einen goldartigen Glanz und erinnern mich (sehr poetisch!) an einen Vorhang aus Jasminblüten in der Nacht.
Voraussichtlich werden wir dieses Jahr nicht den Oldenburger Töpfermarkt besuchen können. Ein Grund, mal zum richtigen Zeitpunkt nach Frechen zu fahren, auch wenn wir dafür schon eine deutlich längere Anfahrtszeit von über drei Stunden in Kauf nehmen mussten. Aber es ist wirklich lohnend! Sehr angenehm ist die entspannte, gemütliche Atmosphäre, aufgelockert von Baumschatten und Straßencafés.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch für mich eine ähnliche Bedeutung erlangen kann wie „Erde und Feuer“.
Gestern auf dem Töpfermarkt Oldenburg gekauft, bin ich heute schon nachhaltig beeindruckt.
Das Buch ist auch ‚ganz normal‘ über Amazon erhältlich (erschreckend, wie schnell dieser Vertriebsweg schon zur Normalität geworden ist).